| 03.04.2020 |

Jetzt ist die richtige Zeit, um Ihr ERP zu modernisieren Featured


Für IT-Entscheider ist das Thema Digitalisierung aktueller den je. Die Anforderungen von Märkten und Kunden sind ständigen Veränderungen unterworfen. Daher werden jedes Jahr zahlreiche IT-Projekte in den verschiedensten Bereichen gestartet. Alle haben ein Ziel: den Anforderungen des digitalen Wandels gerecht zu werden. Das beinhaltet vor allem auch kritische Unternehmenssoftware wie CRM, ERP, Finanzbuchhaltung. Gerade im ERP-Bereich gibt es ständig neue Entwicklungen, wodurch eine regelmäßige Modernisierung dringend empfohlen ist. Es will ja schließlich kein Unternehmen Marktanteile einbüßen, weil die IT-Systeme nicht State of the Art sind.

ERP in Unternehmen

Im deutschsprachigen Raum werden ERP-Installation immer älter. Zu dieser Erkenntnis kommt die ERP in der Praxis Studie 2018/2019 von trovarit. Die Studie besagt, dass das Durchschnittsalter der ERP-Systeme 11,7 Jahre beträgt. Diese Software-Systeme wurden folglich in einer Zeit installiert, als Steve Jobs die zweite Generation des iPhones auf den Markt brachte und Barack Obama zum Präsidenten der USA gewählt wurde. Kaum jemand nutzt mehr ein iPhone der zweiten Generation, bei den ERP-Systeme sieht es allerdings anders aus, obwohl die ERP-Software meist das Rückgrat eines Unternehmens darstellt. Diese Software ist auf veraltete analoge Geschäftsmodelle ausgelegt und neue Geschäftsprozesse lassen sich schwer oder gar nicht integrieren, mobiles Arbeiten ist, wenn nur über zusötzliche externe Applikationen möglich. Aktuelle ERP-Trends wie Cloud-Computing, Big Data oder Compliance & Datenschutzgrundverordnung können nicht umgesetzt werden. Die Gefahr durch Cyber Kriminalität steigt immens, da ältere ERP-System einfach nicht mehr aktualisiert werden können.

Die Komplexität der IT fordert die Digitalisierung

Spätestens bei der Integration von neuen Systemen stößt eine veraltete ERP-Software an ihre Grenzen. Das IT Haus Capgemini ermittelte in Ihrer "IT-Trends-Studie 2020", dass bei 88% der befragten Unternehmen die Komplexität gestiegen ist. Ursache sind sehr oft ältere IT-Systeme, die nur aufwändigst integriert werden können, wenn überhaupt. Der Automatisierungsgrad sinkt beim Infrastrukturmanagement (37%) und beim Anwendungsmanagement (30%). Mit einem solchen technischen Stand kann eine Effizienzsteigerung auf Basis einer Prozessautomatisierung nicht erreicht werden. Das Positive, das daraus mitgenommen werden kann ist, dass es viel Potenzial im digitalen Wandel gibt. Es ist jetzt ein sehr guter Zeitpunkt kritische IT-Systeme, wie es ein ERP-System ist, zu modernisieren und dadurch einen höheren Automatisieurngsgrad zu erreichen, um wiederum Wettbewerbsvorteile gegenüber den Marktbegleitern erreichen zu können.

 

Der Cloud gehört die Zukunft

Cloud-Technologien haben sich für KMU bereits etabliert. Es ist ein kosteneffizientes Modell für die IT-Infrastruktur. Glaubt man der Capgemini-Studie, so kommen heute bereits 70% aller IT-Services aus der Cloud. Skalierbarkeit, Kosteneinsparung und Flexibilität sind die Argumente die für eine Cloud-Lösung sprechen. Heute wird die Cloud nicht nur als Datenspeicher genutzt. Heute wird vermehrt kritische Unternehmenssoftware aus der Cloud bezogen. Es ist für das Unternehmen (eigene IT-Abteilung) nicht mehr erforderlich, sich um den Betrieb der Software zu kümmern. Das spart Resourcen und Kapital das anderwärtig besser eingesetzt werden kann. Das ERP-System aus der Cloud zu beziehen, bedeutet noch nicht, dass sich die IT-Komplexität automatisch reduziert. Das besorgt erst der Wechsel von "best of breed"-Einzellösungen zu einer ganzheitlichen, modular aufgebauten Software, die Bereiche wie CRM und Fibu integriert bereitstellt. Die modulare Verfügbarkeit ermöglicht es neben der ERP-Funktionalität einfach und flexibel weitere Anwendungen im Abo dazuzubuchen, wenn sie erforderlich sind. Wird eCommerce als weiterer Vertriebsweg in Erwägung gezogen, kann das Onlineshop-Modul einfach dazugebucht werden.

Welche Aspekte sind bei der Auswahl eines ganzheitlichen ERP-Business-Software zu beachten

  • Anforderungen: eine moderne ERP-Software muss die Business Prozesse der einzelnen Abteilungen abbilden können. Sonst wird es keine Akzeptanz geben
  • Funktionsumfang: Die Cloud-ERP Software erfordert einen Funktionsumfang, der den Großteil der Anforderungen abbilden kann

  • User-Experience: Business Software aus der Cloud sollte eine einfache, logische Bedienbarkeit bieten. Das reduziert zeit- und damit kostenaufwändige Schulungen auf ein Minimim.

  • mobility: Anwender erwarten heute ein zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten auf verschiedensten Plattformen - "new work"-Modelle werden erwartet.

  • Verfügbarkeit und Sicherheit: ERP als Software as a Servie wird mit hoher Verfügbarkeit und sicherer Betrieb auf allen Plattformen sind Grundvoraussetzung für die hohe Akzeptanz.


Die Chance der ERP-Modernisierung ergreifen

Die Modernisierung des ERP-Systems, ein kritisches IT-System, sollte im Rahmen der Digitalisierung einen hohe Priorität erhalten. Die ERP-Software als Rückgrat (Backbone) des Unternehmens kann nur dann moderne, einfache, flexible Prozesse darstellen, wenn es selbst modern und flexibel ist. Eine ständige Änderung und Modernisierung der Unternehmensprozesse und Geschäftsmodelle ist notwendig, um mittelfristig nicht den Anschluss in der Geschäftswelt zu verlieren. Also - deshalb ist JETZT der optimale Zeitpunkt die eigene ERP-Lösung zu modernisieren.

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Ing. Werner Griesser - Griesser EDV